senza confini
Meinungen | opinioni
"Auf den ersten Blick betrachtet ein kleinräumiges straßenbautechnisches Problem auf italienischer Seite, ist nun klar, dass es sich um
eine staatenübergreifende Katastrophe von europäischer Dimension handelt. In verkehrstechnischer, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht."
"A prima vista sembra un problema di edilizia stradale su piccola scala sul versante italiano, ma è ormai chiaro che si tratta di
un disastro transnazionale di dimensioni europee. In termini di trasporti, sociali, culturali ed economici."
Elisabeth Dieringer-Granza
Bei unserem Treffen (2.7.2024) mit Anna Cisint, neue EU-Abgeordnete Friauls (und Stefano Mazzolini), haben wir als neu gewählte Europaabgeordnete den ersten Schritt gesetzt, um die Zusammenarbeit zwischen Kärnten und Friaul-Julisch Venetien aktiver als bisher und vor allem nachhaltiger zu vertiefen.
Die Wiedereröffnung bzw. die Planung neuer Varianten des Plöckenpasses als wichtige Verbindungsstraße ist uns allen ein großes Anliegen, das wir nun auch auf europäischer Ebene einbringen können. Wir planen daher bereits ein weiteres, zeitnahes Treffen im Gailtal mit verschiedenen anderen Verantwortlichen.
Mag.a. Elisabeth Dieringer-Granza
FPÖ-Abgeordnete zum EU Parlament
Stefano Mazzolini
I soldi necessari per il ripristino della strada sono già stati stanziati e i lavori sono già iniziati. L’ANAS e la Regione FVG stanno rispettando perfettamente il cronoprogramma e lavorando alacremente. Tutti vogliono la riapertura quanto prima del collegamento internazionale ma prima della riapertura, si devono terminare i passaggi obbligatori come ad esempio: rilievi, procedure autorizzative, progettazione, affidamento lavori, opere preliminari come disgaggio e demolizioni, consolidamenti e posa di barriere, opere di completamento come gallerie e asse stradale.
La vera sfida a cui tutti noi dobbiamo puntare è quella di trovare una soluzione definitiva a questo importante collegamento transfrontaliero che dia sviluppo sia al FVG che alla Carinzia, regioni storicamente amiche. Sono dell’idea che l’unica soluzione valida e che guardi al futuro sia solo la galleria. Molti stanno capendo questo. Si tratta di un’opera ambiziosa, ma non possiamo continuare ad arrampicarci sulle montagne.
Queste 2 Regioni devono unire le forze e presentare un progetto comune in Europa. Se vogliamo uno sviluppo di questa terra e un futuro per i nostri figli, dobbiamo avere il coraggio di non accontentarci.
Stefano Mazzolini
Vice Presidente Friuli-Venezia-Giulia
Ufficio di Presidenza
Vice Presidente
Consiglio Regionale
Vice Presidente
Conferenza dei Presidenti
Peter Kaiser
Sie ist eine Lebens- und Wirtschaftsader, aber auch Sinnbild für unser grenzenloses Europa – die Verkehrsverbindung zwischen dem Gailtal und Friaul Julisch Venetien. Noch bis Ende diesen Jahres soll die Plöckenpass Straße wieder befahrbar sein, eine langfristige Lösung wird in den nächsten sechs Monaten unter gemeinsamen Bemühungen und ohne Denkverbote erarbeitet.
Mit dieser Zusage versicherte mir Massimiliano Fedriga, Präsident der Region Friaul Julisch Venetien, in einem Vier-Augen-Gespräch in Triest vergangene Woche, dass die Wiederherstellung dieser so wichtigen Verbindung zwischen Österreich und Italien auch für ihn Priorität hat. Damit ist es uns dank unserer freundschaftlichen Beziehungen gelungen, die weitere Vorgehensweise endgültig zu fixieren, und Ihnen liebe Gailtailerinnen und Gailtaler aber auch Ihren Nachbarinnen und Nachbarn auf italienischer Seite eine Perspektive zu geben. Damit treten wir auch dieser Herausforderung geeint entgegen, und setzen ein weiteres deutliches Zeichen für ein starkes Europa.
Dr. Peter Kaiser
Landeshauptmann
Gerhard Köfer
Was geschieht, wenn wichtige Straßenverbindungen durch Katastrophen unbenützbar werden, sieht man anhand des Plöckenpasses. Die dramatische Situation hat Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft, den Tourismus, eine Lebensader des Gailtals, auf Pendler und die Bevölkerung. Für die Zukunft der Plöckenpass-Straße und das betroffene Gebiet sind für mich drei Punkte essenziell, deren Umsetzung ich einfordere. Erstens muss es ein Hilfspaket für von der Sperre betroffene Branchen geben. Zweiter Punkt ist die Sanierung des österreichischen Teils der Straße, die ebenfalls in den kommenden Monaten angegangen werden muss. Drittens erachte ich es als notwendig, ein Gesamtverkehrskonzept für die Region zu erarbeiten, das ganz besonders auf den Sommer und die entsprechenden Verkehrsrouten abzielt.
Gerhard Köfer
Team Kärnten Chef, Bürgermeister
Peter Weidinger
Der Plöckenpass wird seit Jahrtausenden als Passage von Menschen zwischen Norden und Süden genutzt. Es ist für unsere Alpe Adria Region von besonderer Bedeutung, dass Ober-Kärnten, Osttirol und die weiteren Verbindungen auch weiterhin Menschen, Güter, Waren und Ideen miteinander verbinden. Auch im Zusammenhang mit der Koralmbahn braucht es regionalpolitische Impulse als Perspektive für das Gail-, Drau und Mölltal. Daher ist jetzt eine schnelle Ganzjahresbefahrung sicherzustellen und parallel dazu an einer gesamtheitlichen Lösung und deren Umsetzung zu arbeiten. Es braucht dazu eine gemeinsame lokale, regionale, Bundes und europapolitische Anstrengung. Ich setze mich dafür ein.
Mag. Peter Weidinger
Abgeordneter zum Nationalrat | seit 2017
Villach, Stadtrat für Tourismus, Verkehrsplanung, Gewerbe, ...
Ausschüsse | Forschung, Innovation und Digitalisierung, Familie und Jugend, Konsumentschutz
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