senza confini
Meinungen | opinioni
"Auf den ersten Blick betrachtet ein kleinräumiges straßenbautechnisches Problem auf italienischer Seite, ist nun klar, dass es sich um
eine staatenübergreifende Katastrophe von europäischer Dimension handelt. In verkehrstechnischer, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht."
"A prima vista sembra un problema di edilizia stradale su piccola scala sul versante italiano, ma è ormai chiaro che si tratta di
un disastro transnazionale di dimensioni europee. In termini di trasporti, sociali, culturali ed economici."
Markus Brandstätter
"Der Plöckenpass ist ein wesentlicher Bestandteil der Infrastruktur unserer Region und spielt eine zentrale Rolle für die lokale Wirtschaft und den Tourismus. Als historische Verbindung zwischen Österreich und Italien fördert der Pass nicht nur den kulturellen Austausch, sondern ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der den Gästen unserer Region eine einzigartige Reiseerfahrung bietet.
Die Sanierung und Instandhaltung der Plöckenpassstraße ist daher von größter Bedeutung. Sie gewährleistet nicht nur die Sicherheit und Komfort für Reisende und Einheimische, sondern stärkt auch die touristische Attraktivität und die Erreichbarkeit der gesamten Region.
Darüber hinaus sind die Kooperationen mit unseren italienischen Nachbarn von unschätzbarem Wert. Diese Partnerschaften ermöglichen es uns, gemeinsame Projekte zu entwickeln, die den Tourismus fördern und die Bindung zwischen den Gemeinden stärken. Die Investition in die Plöckenpassstraße ist somit eine Investition in die Zukunft unseres grenzüberschreitenden Miteinanders und in das Wohl aller Gäste, die unsere wunderschöne Region besuchen."
Markus Brandstätter, NLW Tourismus Marketing GmbHAT 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1
www.nassfeld.atArbeitgeber in der Region 10+ Mitarbeiter*innen
Christine Engl
Einer der wohl größten Wettbewerbsvorteile als Hotel- bzw. Tourismusbetrieb in Kötschach-Mauthen ist die „Freiheit in allen vier Himmelsrichtungen“, beziehungsweise der Luxus, in nur kürzester Zeit in unsere Nachbarkultur einzutauchen. Unter den Motorradfahren hat sich genau deshalb Kötschach-Mauthen so einen Namen gemacht und ist für viele ein Begriff. Durch den Felssturz und die Sperre des Plöckenpasses seit 2023 im Dezember fällt aber nicht nur dieser Wettbewerbsvorteil als Hotelbetrieb und eine unserer wirtschaftlichen Grundlagen weg, sondern auch ein großes Stück an Lebensqualität für alle Einheimischen. Wir hoffen auf eine schnellstmögliche Lösung und eine baldige Öffnung des Plöckenpasses und auf die Politik.
MOHO GailtalerhofAT 9640 Kötschach-Mauthen, Kötschach 245
www.gailtalerhof.comArbeitgeber in der Region 5+ Mitarbeiter*innen
Herwig Ertl
Die Verbindung zu unserem Nachbarn ist ein gelebtes einzigartiges Friedensprojekt, das unser vorbildliches grenzenloses Miteinander stärkt und zeigt, dass wir einander brauchen und uns auch gut tun.
Wenn wir in der Diskussion "notwendiger Grenzübergang Plöckenpaß" nicht GROSS DENKEN und Wissende nicht ausreden lassen, werden wir in der kurzsichtigen (immer gegen alles zu sein und über keine Alternativen nachzudenken) Diskussion wieder untergehen. Nur „NEIN“ ohne Vorschlag einer sinnvollen Wiederherstellung ist ein NO GO.
Je länger man wartet, desto schneller gewöhnt man sich an etwas - abgesehen vom Schaden, der in dieser Zeit entsteht. Ohne erfolgreicher Wirtschaft wird das Überleben der Region immer schwieriger. Ja, unfinanzierbar! Die Wirtschaft ist kein „Feind“ der Gesellschaft. Sie ist einer der Motoren, der uns einen gewissen Wohlstand sichert. Das kann nur funktionieren, wenn jeder einen positiven Beitrag leistet und positiv in eine leistbare Zukunft blickt.
Herwig Ertl · EdelgreißlerAT 9640 Kötschach-Mauthen, Mauthen 19
www.herwig-ertl.atArbeitgeber in der Region 5+ Mitarbeiter*innen
Barbara Holzapfel
Der Felssturz am Plöckenpass im Dezember 2023 hat uns von der Klippe einer Randregion in den touristischen Abgrund gestoßen. Die Unsicherheit, mit der wir nun schon seit Monaten konfrontiert sind, ist quälend und lässt uns in einer beinahe aussichtslosen Planungsunsicherheit zurück. Unsere Lebensader fließt nicht mehr! Nicht nur Betriebe, die direkt von Hotellerie & Gastronomie leben, sondern jeder Gewerbetreibende merkt den gravierenden Unterschied.
Im April herrscht normalerweise schon reges Treiben – heuer ist das Gegenteil der Fall. Unser Ort lebt von dem Durchzugsverkehr, im Sommer von den vielen, vielen Motorradfahrern – einer enormen touristischen Säule, die beinahe alle Beherbergungsbetriebe bedienen. Bleibt die Straße gesperrt, ist das für uns eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes. Quasi unser aller WORST CASE SZENARIO. Das darf nicht eintreten. Es muss schleunigst gehandelt werden, denn die Bedürfnisse unserer wertvollen Region verdienen ernsthafte Beachtung.
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