senza confini

Meinungen | opinioni

"Auf den ersten Blick betrachtet ein kleinräumiges straßenbautechnisches Problem auf italienischer Seite, ist nun klar, dass es sich um eine staatenübergreifende Katastrophe von europäischer Dimension handelt. In verkehrstechnischer, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht."

"A prima vista sembra un problema di edilizia stradale su piccola scala sul versante italiano, ma è ormai chiaro che si tratta di un disastro transnazionale di dimensioni europee. In termini di trasporti, sociali, culturali ed economici."





Sissy Sonnleitner

Sissy Sonnleitner

Lebensader Plöckenpass:

Der gesperrte Plöckenpass rückt Kötschach-Mauthen, nach der Schließung der Gailtalbahn ab Hermagor, wieder in eine Randlage und erschwert das Wirtschaften erneut.

Für den Tourismus ist die Lage am Fuße des Plöckenpasses Reichtum. Sie beschert uns einen unglaublichen Warenkorb, die reiche, weit zurückreichende Kultur dieses Schnittpunktes der drei großen Sprachfamilien: slawisch, germanisch, römisch und sie schult uns, unseren Blick über den Tellerrand hinauszurichten.

Was alles fehlt? Mental die Öffnung zum Meer hin, das kurze, schnelle „ Urlaubsgefühl“ bei einem Ausflug nach Tolmezzo, Udine, die kulinarischen Einkaufsmöglichkeiten. Wirtschaftlich die Durchreisenden, deren fixes Etappenziel Restaurants und Hotels über Jahrzehnte wurde, die italienischen Gäste und damit verbunden die Möglichkeiten, die Sprachkenntnisse immer wieder zu erweitern, und die Freundschaften und Kontakte mit Kollegen, die unser Leben und Arbeiten enorm bereicherten. Und natürlich die Anbindung an den italienischen Raum für viele weiteren Wirtschaftszweige.

Und so appelliere ich an alle Verantwortlichen, die Kräfte zu bündeln, um eine rasche, sichere und nachhaltige Lösung für die Lebensader Plöckenpass zu schaffen.
Sissy Sonnleitner
Grande Dame der Alpe-Adria Küche
Kötschach-Mauthen, Baden bei Wien
sonnleitnersissy@gmail.com
Josef Oberessl

Josef Oberessl

Ich stelle mir sehr oft die Frage, warum hier die Kommunikation beider Länder so schwierig verläuft. Die politischen Entscheidungsträger scheinen kein großes Interesse an der Wiederherstellung der Straße zu haben.

Wir sind eine Randregion, die wenig Interesse zu wecken erscheint. Die Wichtigkeit dieser Nord-Süd Verbindung scheint in den Hintergrund zu rücken, da weder der Tourismus an der oberen Adria noch die Wirtschaft in Italien spürbare Verluste hinnehmen muss. Unsere Region muss nun mit dieser Situation fertig werden. Realistisch gesehen müssen wir auf eine Wiedereröffnung der Straße im Dezember hoffen und sicher noch Jahrzehnte mit dieser Lösung leben, denn bis zu einer langfristigen Lösung mit einem Tunnel werden noch viele Jahre vergehen. Also muss sich unsere Region leider bis dahin immer wieder auf eine Straßensperre einstellen und bereits jetzt Konzepte für das Überleben unserer Region überlegen.

Die Plöckenpasssperre wird nun auch gerne als Ausrede für die Stagnation der Entwicklung unserer Region verwendet. Leider sehe ich viele Versäumnisse, welche durch diese Katastrophe nun sichtbar werden.

Suchen wir gemeinsam nach Lösungen, die unsere Region trotzdem überlebensfähig macht. Wir brauchen ein klares Statement unseres Landeshauptmannes, um auch wieder Hoffnung zu schöpfen, indem wir alle sehen, dass alle hinter diesem Projekt stehen. Dieses Gefühl habe ich derzeit in keinster Art und Weise.

Ein Tunnel würde Auswirkungen auch auf andere Regionen haben (zB Transit), welche auch schon jetzt mit den betroffenen Regionen abgestimmt werden sollten, denn wir wissen, Tunnels und schnellere Verbindungen bringen mehr Verkehr, den auch keiner haben will (denken wir 30 Jahre zurück, wo bereits ein Plöckentunnel kurz vor der Umsetzung stand).

Es wird sich zeigen, ob unser Landeshauptmann unserer Region tatsächlich helfen kann, oder es doch nur zu einem Besuch beim Käsefestival reicht.

Wir leben in Kötschach, meine Frau stammt aus Timau und ihre Familie lebt in Timau und Umgebung.
Josef Oberessl
Manager Logistics Central & South Europe
Liebherr-Hausgeraete Lienz GmbH
9900 Lienz/Österreich
josef.oberessl@liebherr.com
Diego Carpenedo

Diego Carpenedo

Monte Croce attende di potersi mostrare dicendo con orgoglio “Io sono il Friuli Venezia Giulia”. Oggi non può permetterselo. Se lo facesse il gesto parrebbe una beffa. Cerchiamo di cancellare velocemente questa incongruenza che mette in discussione un’idea forte, che ha accompagnato la nostra Regione fin dalla sua nascita, l’idea della “Regione ponte”, la necessità di una sua azione politica che si faccia carico dell’interesse nazionale. Mettere in discussione questa idea proprio ora, ironia della sorte, che i ponti li invocano tutti, che si parla di Stati Uniti d’Europa, non si può. Sarebbe peggio di una cattiveria, sarebbe un errore.

Download PDF Statement | 04/04/2024
l’intervento in sede regionale a Trieste la settimana scorsa


Pubblicazioni:
Diego Carpenedo
ehem. Nationalratsabgeordneter
Bauingenieur
Di Ronco Marina

Di Ronco Marina

La nostra bella strada di Monte Croce Carnico stupisce per l’audace struttura, frutto di una genialità ingegneristica che ha coniugato razionalità e armonia con l’ambiente.

La disastrosa frana dell’inverno 2023 ne ha distrutto una parte, interrompendo collegamenti secolari tra la Carnia, in particolare, e un Oltralpe che va ben oltre alla vicina Carinzia.

Già per i romani il collegamento viario col Norico era centrale come testimoniano iscrizioni e resti del tracciato; nel Medioevo Carnia Carinzia Carniola appartenevano a un unico mondo, quello patriarcale; per secoli economia, cultura, affetti animarono questa strada con i mercati, le attività di cramàrs e maestranze specializzate, i fenomeni migratori di ‘800 e ‘900, il turismo, i rapporti fattivi favoriti dalle politiche UE.

La comune appartenenza al mondo alpino trova riscontro anche nella vitale collaborazione di associazioni e istituzioni culturali, tra cui lo stesso Museo Carnico.

Il prolungarsi dell’isolamento causato dalla non percorribilità della strada di Monte Croce Carnico si traduce in un crescente disagio economico, ma anche sociale e culturale.

L’auspicio è che si realizzi con la massima urgenza un collegamento di emergenza tra le nostre vallate al di qua e al di là delle Alpi e che la strada di Monte Croce venga recuperata al meglio e nel rispetto della pregevole struttura architettonica e delle testimonianze archeologiche che ne accompagnano la storia.
Marina Di Ronco, di Tolmezzo
Laurea in lingue e letterature straniere, Presidente Associazione della Carnia Amici dei Musei, già consigliere del Museo Carnico, già Assessore alla Cultura del Comune di Tolmezzo.
Eva Gressel

Evi Gressel

Der jahrtausendalte Übergang und über die Zeiten hinweg wirtschaftliche, kulturelle und soziale Austausch über den heutigen Plöckenpass spricht für sich. Noch heute sichtbare Relikte aus der römischen Vergangenheit bezeugen den betriebsamen Tansit zwischen hüben und drüben.

Es kann doch nicht sein, dass dieses Miteinander, sowie die gegenseitige wirtschaftliche Abhängigkeit unterbrochen und zwei Täler der Europäischen Union sozusagen „ausgetrocknet“ werden.

Es muss ein Anliegen der EU sein, diese beiden mit Naturjuwelen ausgestatteten Täler in ihrer vielfältigen und traditionsreichen Verbindung zu unterstützen und zu fördern. Nur mit der EU ist es möglich, eine weitsichtige, staatenübergreifende Lösung zu realisieren. Es ist für alle massgeblichen Entscheidungsgremien eine Herausforderung, aber noch mehr eine Verpflichtung!
Dr. Eva Gressel, Mauthen, Wien
Journalistin und langjährige ORF-Universum Redakteurin
Verbrachte ihre gesamte Kindheit am Plöcken(-haus)
imdb.com
Diego Carpenedo

Martina Matiz

Die Plöckenpass Sperre, ist ein Ereignis, das mich persönlich sehr trifft.
In erster Linie benachteiligt sie zwei Täler die ohnehin schon so kämpfen müssen um zu überleben!

Persönlich trifft mich die Sperre um so mehr, weil meine Familie in Timau lebt. Wir können nicht mehr so oft zu meinen Eltern und meiner Schwester. Spontan auf einen Kaffee - Fehlanzeige! Sonntags Familienessen - Seltener! Hilfe, falls mein Sohn krank wird und sonst keiner Zeit hat - geht auch nicht! Sollten meine Eltern oder meine Schwester etwas brauchen, ist auch alles schwierig geworden!

Jetzt muss alles überlegt und geplant werden, schließlich sind 2 Stunden Autofahrt (in eine Richtung) in Kauf zu nehmen. Leider haben wir bis jetzt statt konstruktiver Zusammenarbeit zwischen den Parteien, viele kindergartenreife Streitigkeiten beobachten müssen! Wenige oder verwirrende Informationen, Projekte die nicht wirklich machbar sind, ... Was wir brauchen ist eine schnelle, einfache und machbare Lösung die meine beiden Länder wieder verbindet.
Martina Matiz
KABEG Laas-Mitarbeiterin
Grenzgängerin aus Tischlbong, wohnt mit ihrer Familie in Mauthen
Helmuth Weichselbraun, KLEINE

Mag. Dr. Heinz Pansi

Die Verbindung Plöcken - eine Lebensgrundlage von (inter)nationalem Interesse
Auf unzähligen Wegen sucht Europa die Verbindungen zwischen den Staaten zu optimieren, um Spaltungen zu vermeiden und das gegenseitige Verständnis zu verbessern.


Einer dieser Wege ist wohl unzweifelhaft eine der wenigen Nord-Süd Verbindungen zwischen Italien, Kärnten, Tirol und Bayern, nämlich die Jahrtausende alte Verbindung über den Plöcken. Diese Straßenverbindung ist für die Bevölkerung diesseits und jenseits der nationalen Grenze für das Bestehen eines lebendigen wirtschaftlichen Austausches und zur Schaffung freundschaftlicher Kontakte unabdingbar. 


Es ist mehr denn je Aufgabe unseres Staates Österreich, in Italien, wo die 1. Schritte zur Reaktivierung der wichtigen Nord Süd Verbindung zu setzen sind, raschest das Bewusstsein für diese für das Völkerverständnis und die Wirtschaft bedeutende Verbindung nachhaltig zu wecken und auf notwendige Baumaßnahmen zu drängen. Für den europäischen Gedanken von Freundschaftsverbindungen und Wirtschaftsverbindungen über Ländergrenzen hinweg, wäre das wohl ein Musterbeispiel!
Mag. Dr. Heinz Pansi
Bezirkshauptmann
Josef Pretis, HAK Lienz

Josef Pretis

Menschen suchen Begegnung, Menschen suchen Austausch, Menschen suchen Wege.

Seit Jahrtausenden ist der Plöckenpass kein unüberwindbares Hindernis mehr, sondern wichtiger Ort des Austausches von Waren und Dienstleistungen. Waren lange Zeit nur Saumpfade vorhanden, konnten vor 2000 Jahren die Römer erstmals eine befestigte Straße errichten. Beim ersten Weltkrieg war der Pass schwer umkämpft, danach eine Lebensader für Friaul und den Oberkärntner Raum und eine wichtige Verkehrsverbindung zwischen Süddeutschland und Italien.

Vor fünf Monaten stoppte eine Naturkatastrophe diese wichtige Verbindung – mit katastrophalen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Folgen.

Als Schule haben wir für die jungen Menschen einen Blick in die Zukunft zu werfen und es stimmt mich traurig, dass immer noch keine Vorstellung davon existiert, wann und wie es endlich mit dem Plöckenpass weitergehen soll.

Ist es möglich, dass im 21. Jahrhundert mitten in Europa ein Naturereignis Sieger über den Menschen bleibt? Oder dürfen wir darauf hoffen, dass es zum Jahrtag wieder eine fahrbare Verbindung gibt?
Mag. Josef Pretis
Direktor, HAK Lienz
A-9900 Lienz, Weidengasse 1

T +43 5 0902 836 DW 200
j.pretis@hak-lienz.at, www.hak-lienz.at
Martin Lugger

Karl Poppeller

Wo Verkehr fließt, pulsiert das Leben.

Wettbewerbsfähige Verkehrssysteme sind für ein vereintes Europa unverzichtbar und ein Schlüsselfaktor für das Wirtschaftswachstum, die Schaffung von Arbeitsplätzen, lebendigen Tourismus und die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Verkehrsnetze sind das Rückgrat der Lieferketten und die Grundlage jeder Volkswirtschaft. Sie verbinden entlegene Orte, sie bringen Menschen und Nationen zusammen. Außerdem sind sie ein Garant für unsere hohe Lebensqualität.

Durch die Sperre des Plöckenpass wurden Lebensräume und Wirtschaftsströme unterbrochen, die längerfristig die Gefahr bergen Wohlstand zu vernichten. Diese Auswirkungen zeigten sich auch in Folge des Bergsturzes 2013 auf der Felbertauernstraße. Durch die Bündelung aller Kräfte und dem notwendigen Rückhalt der Bevölkerung und Politik ist es in Osttirol gelungen, binnen 2 1/2 Monaten eine wintersichere Ersatzstraße zu errichten.

Im Wissen um alle Herausforderungen, aber auch der Verpflichtung gegenüber der europäischen Bevölkerung fordert und unterstützt die Felbertauernstraße die rasche Wiederherstellung einer sicheren Verbindung zwischen Kötschach und Friaul-Julisch Venetien.
Mag. Karl Poppeller
Vorstand der Felbertauernstraße AG
www.felbertauernstrasse.at
Wolfgang Waldner

Dr. Wolfgang Waldner

Der Felssturz im Dezember 2023 hat eine seit der Römerzeit bestehende, für Wirtschaft und Transitverkehr wichtige Verbindung zwischen Alpenraum und Norditalien lahmgelegt. Die betroffenen Regionen realisieren, was ein Anhalten der Sperre für sie konkret bedeutet, eine für diese Gegend unübliche Bürgerbewegung gewinnt rasch an Momentum.

Eine wie immer geartete Lösung - Provisorium, neue oder alte Trasse, Scheiteltunnel - hat alleine die Politik auf beiden Seiten der Karnischen Alpen zu finden, zu verantworten und herbeizuführen. Geschwindigkeit und Effizienz bei der Lösung dieses im europäischen Kontext vergleichsweise “kleinen” Problems werden mit zunehmender öffentlicher Aufmerksamkeit an realer, politischer und symbolischer Bedeutung gewinnen.

Ist es tatsächlich vorstellbar, dass einige Tonnen Geröll auf einer jahrtausendealten Verkehrsverbindung im Herzen Europas die politischen, technischen und kommunikativen Mechanismen und Fähigkeiten einer Kernregion Europas derart (über)fordern, dass wir im Vergleich zu den Römern zunehmend “alt” aussehen?
Dr. Wolfgang Waldner, ins Gailtal heimgekehrter Pensionist
Langjähriger Diplomat, Kulturmanager und ehemaliger Politiker
Waldner war Staatssekretär im Außenministerium und
Landesrat in 2 Kärntner Landesregierungen
Wolfgang Thurner

Wolfgang Thurner

Die Verbindung über den Plöcken ist eine Lebensgrundlage von (inter)nationalem Interesse. Europa strebt auf unzähligen Wegen danach, die Verbindungen zwischen den Staaten zu optimieren, um Spaltungen zu vermeiden und das gegenseitige Verständnis zu verbessern.

Der Plöckenpass ist zweifellos einer der wenigen Nord-Süd-Wege zwischen Italien, Kärnten, Tirol und Bayern. Diese Jahrtausende alte Straßenverbindung spielt eine entscheidende Rolle für den lebendigen wirtschaftlichen Austausch und die Schaffung freundschaftlicher Kontakte sowohl diesseits als auch jenseits der nationalen Grenze.

Es liegt nun in der Verantwortung unseres Staates Österreich, in Italien, wo die ersten Schritte zur Reaktivierung dieser wichtigen Nord-Süd-Verbindung unternommen werden müssen, das Bewusstsein für diese bedeutende Verbindung nachhaltig zu wecken und auf notwendige Baumaßnahmen zu drängen. Ein solches Vorgehen wäre ein Musterbeispiel für den europäischen Gedanken von Freundschafts- und Wirtschaftsverbindungen über Ländergrenzen hinweg.
DI (FH) Wolfgang Thurner, MSc. 
5020 Salzburg, Siezenheimer Straße
wt@thu.at
Ingo Ortner

Ingo Ortner

Das Herz Europas blutet! Am 2. Dezember 2023 zerstörte ein Felssturz am Plöckenpass zwischen Tolmezzo (IT) und Mauthen (AT) die Straße über die Passhöhe. Seit über 120 Tagen ist eine der wichtigen Nord-Süd-Verbindungen zwischen Deutschland (Bayern), Österreich (Tirol, Salzburg, Kärnten) und Italien (Friaul-Julisch-Venetien) gesperrt.

Auf den ersten Blick betrachtet ein kleinräumiges straßenbautechnisches Problem auf italienischer Seite, ist nun klar, dass es sich um eine staatenübergreifende Katastrophe von europäischer Dimension handelt. In verkehrstechnischer, sozialer, kultureller und wirtschaftlicher Hinsicht.

... Download PDF (Volltext | theheartofeurope)

Die Alpe-Adria-Region der Südalpen blutet, weil die Sperre des wichtigen Übergangs jedes freundschaftliche Miteinander unterbindet und seit Monaten enormen Schaden anrichtet. Einwohner und Gäste der Regionen dies- und jenseits der Karnischen Alpen vertrauen auf die dringend notwendige Unterstützung und den Zusammenhalt Europas, der betroffenen Staaten und Regionen, damit so rasch wie nur irgendwie möglich eine sichere Verkehrslösung wiederhergestellt wird.
the Lounge interactive design GmbH 
9640 Kötschach-Mauthen, Mauthen 33
1060 Wien, Hofmühlgasse 17/1/3
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Initiator und Umsetzer der grenzüberschreitenden Plöckenpass-Bürger*inneninitiative
Arbeitergeber in der Region und in Wien für 5+ Mitarbeiterinnen

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